Was ist Ökostrom?
Elektrizität, die aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasser, Wind und Sonne erzeugt wird, bezeichnet man als Ökostrom. Auch Erdwärme oder Biomasse (nachwachsende Rohstoffe) gelten als erneuerbare Energien und die dadurch gewonnene elektrische Energie wird ebenfalls als Ökostrom oder auch „grüner“ Strom eingestuft.
Die Versorgung mit Ökostrom erfolgt durch mengengleiche oder zeitgleiche Bedarfsabdeckung.
Entscheidet sich der Endverbraucher für eine mengengleiche Abdeckung, so ist der Anbieter verpflichtet, den Jahresverbrauch des Kunden innerhalb Jahresfrist ins Netz einzuspeisen.
Bietet der Anbieter die zeitgleiche Versorgung an, verpflichtet er sich, die Menge an Ökostrom ins Netz einzuspeisen, die seine Kunden zu dem Moment verbrauchen.
Da auch die Ökostromanbieter ihre Elektrizität ins vorhandene Stromnetz einspeisen, erhält der Endverbraucher immer eine Mischung aus konventionell erzeugtem Strom und Energie aus erneuerbaren Energien. Doch bei steigender Nachfrage nach Ökostrom sind die Anbieter dazu verpflichtet, die vertraglich vereinbarten Mengen an grüner Energie ins Netz einfließen zu lassen und somit sinkt der Bedarf an fossilem und atomarem Strom.
Da der Begriff „Ökostrom“ anhand gesetzlicher Richtlinien und Anforderungen nicht klar definiert wird, empfiehlt es sich für Interessenten einen online Stromvergleich mit genauem Blick auf Konditionen, aber auch Strommix und Stromherkunft durchzuführen. Denn die Angebote der Stromanbieter sind sehr unterschiedlich.
Regenerative Energie
Elektrischer Strom ist im letzten Jahrhundert ein wichtiger Bestandteil des alltäglichen Lebens geworden. Ein Leben ohne Elektrogeräte scheint, vor allem in den Industrienationen unmöglich. Aber auch der Aufstieg von Entwicklungs- und Schwellenländern hängt unmittelbar vom Strom ab. Fossile Brennstoffe, wie Braun- oder Schwarzkohle, die in Kraftwerken verbrannt und durch Übertragung in mechanische Energie mittels Wasserdampf zu Strom umgewandelt werden, geraten immer mehr in die Kritik. Auch die Laufzeit von Atomkraftwerken ist ein ständiger Streitpunkt; einige sehen in ihnen eine günstige Energiequelle mit enormem Potenzial, andere eine Gefährdung.
Energie aus nachhaltigen Quellen
Eine Alternative zu den konventionellen Methoden der Stromgewinnung stellen nachhaltige Technologien wie die Photovoltaik dar, auf welche in diesem Text noch eingegangen wird. Auch Wind- und Wasserkraft rücken immer mehr in das öffentliche Interesse. Die Gewinnung elektrischen Stroms durch die Verbrennung nachwachsender Rohstoffe kann sich eventuell auch weiter durchsetzen; zwar ist der Leistungsgrad nicht besonders effizient, jedoch kann Bioabfall verbrannt werden, für den es kaum eine andere Verwendung gibt. Der Anbau von Pflanzen zur Energiegewinnung kann entscheidend zu einer nachhaltigen Energiepolitik beihelfen. So kann Biomasse zum Beispiel durch einfache Verwesung in großen Tanks zur Gewinnung von Biogas dienen. Viele Landwirte verwerten heute schon anfallenden Bioabfall wie Kuhmist um Methan zu produzieren. Auch Privathaushalte können unmittelbar auf Bioenergie zurückgreifen.
Das Heizen mit Holz ist im Gegensatz zum Heizen mit Erdgas oder Heizöl nahezu emissionsfrei; zwar wird bei der Verbrennung Kohlenstoffdioxid frei, jedoch nur so viel, wie die Pflanze zu Lebzeiten in Sauerstoff umgewandelt hat. Natürlich spielen auch hier weitere Faktoren, wie der Transport der Rohstoffe eine Rolle. Umweltfreundliches Heizen ist ein weiterer Bestandteil dieses Textes. Der letzte Teil wird sich mit Anbietern nachhaltiger Stromtarife beschäftigen.
Ökostrom-Anbieter
Anbieter nachhaltiger Stromtarife – Definition Ökostrom
Als Ökostrom oder grüner Strom wird Energie bezeichnet, die ausschließlich aus regenerativen Quellen stammt. Konventioneller Strom stammt hingegen vor allem aus Kohle- und Atomkraftwerken; auch hier fließt ein geringer Anteil von Strom aus regenerativen Quellen ein, jedoch ist dieser Anteil sehr gering.
Anbieter nachhaltiger Stromtarife – Aufwärtstrend beim Ökostrom
Der Aufwärtstrend der Ökostrom-Branche schlägt sich ebenfalls im Angebot nachhaltiger Stromtarife nieder. Mehr und mehr Stromanbieter reagieren auf das steigende Umweltbewusstsein und bieten Tarife für Ökostrom an. Vor allem bei den großen Stromlieferanten macht sich der Wandel bemerkbar; gegen Aufpreis ist grüner Strom bei vielen Anbietern erhältlich. Diese müssen lediglich die Mischung des gelieferten Stroms anpassen.
Viele kleine Anbieter produzieren Strom ausschließlich aus regenerativen Quellen, hierzu zählen zum Beispiel die Greenpeace Energy eG oder die Wemag AG mit ihrem Wemio-Ökostrom.
Anbieter nachhaltiger Stromtarife – Möglichkeiten des Vergleichs
Das Netzwerk der Stadtwerke und Stromversorger ist relativ unübersichtlich; Ökostrom-Anbieter werden am einfachsten über das Internet ermittelt. Mit Hilfe der Postleitzahl lassen sich auch regionale Stromtarife finden.
Der ökologische Aspekt eines Stromtarifes wird durch verschiedene Zertifikate bewertet; oftmals wird Ökostrom angeboten, der zwar aus regenerativen Quellen stammt, aber dessen Erlös nicht mittelbar in den Ausbau dieser fließt.
Das TÜV-Zertifikat bestätigt, dass der Anbieter sich zum Ausbau des Stromnetzes aus erneuerbaren Quellen bekennt. Das OK-Power Label bestätigt eine mittelbare Investition in regenerative Energien, während das Grüner Strom Label eine unmittelbare Investition, also zum Beispiel einen Cent pro Kilowattstunde, garantiert.
Ökostrom Anbieter und Konditionen
greenpeace-energy.de
Versorgung: zeitgleich
Grundgebühr: 8.90 € / Mt.
Kosten pro Kw/h ab: 21.40 Cent
naturstrom.de
Versorgung: zeitgleich
Grundgebühr 7.95 € / Mt.
Kosten pro Kw/h ab: 19.90 Cent
ews-schoenau.de
Versorgung: zeitgleich
Grundgebühr: 6.90 € / Mt.
Kosten pro Kw/h ab: 21.20 Cent
lichtblick.de
Versorgung: zeitgleich
Grundgebühr: 7.95 / Mt.
Kosten pro Kw/h ab: 19.99 Cent
Die Preise können sich seit unseren letzten Recherchen verändert haben, bitte checken Sie die Webseiten der Anbieter.
Ökostrom Anbieter und die Stromkosten
Es wird immer damit argumentiert, die AKWs müssen erhalten bleiben, weil Ökostrom zu teuer ist. Man bezieht sich darauf, dass wieder mal zum Januar 2011 ein höherer Strompreis fällig wird, weil ab dem 1. Januar 2011 die Umlage für Erneuerbare Energien erhöht wird.
In vielen Talk-Shows wird diese Tatsache diskutiert, wieso der Ökostrom teuer sein soll. Es werden Argumente aufgezeigt, die eine Verteuerung der Stromkosten damit legalisieren, dass man für die Umlage aus dem EEG noch tiefer in Tasche greifen müsste, dass der Aufbau von Ökostromanlagen sehr teuer wäre und man müsste dafür zu viel Geld investieren, welches mit den Stromkosten wieder zurück geholt werden soll. Und das veranlasst den Endverbraucher, seinen eigenen Stromverbrauch kritischer zu betrachten.
Auch bei der Nutzung von Ökostrom sollte man sparsam sein, denn auch hier wird der Strom in Anlagen produziert, die dem Steuerzahler ebenfalls Geld kosten. Diese greifen in den Naturhaushalt ein, zum Beispiel die Windräder oder Staudämme. Ein sorgsamer Umgang mit dieser Energie schont unsere Umwelt und nicht zuletzt auch unseren Geldbeutel. Es gibt schon bekannte Ökostromanbieter, die ihren Strom dem Verbraucher zur Verfügung stellen. Selbst Vattenfall bietet den Ökostrom in seinen Tarifen an, einen Mix aus verschiedenen Ressourcen. Oder die Firma eprimo, sie bietet Strom aus 100 Wasserenergie an, mit dem Tarif eprimoPrimaKlimaFR6. Das Unternehmen Clevergy bietet einen Tarif Click Service 24 plus an, der auf der 100-igen Kraft-Wärme-Kopplung basiert. Auch Lichtblick, stromistbillig oder envacom könnten hier aufgeführt werden, entscheidend ist aber auch, für welche Vertragsgebiete diese Firmen ihren Strom liefern können. Das sollte man entweder in den Beratungsstellen erfragen oder einen Vergleich der Stromanbieter im Internet vornehmen. Über Tarifrechner können dann die voraussichtlichen Kosten ermittelt werden und manchmal spart man untern Strich noch einige Euros ein.
Mehr zum Thema Ökostrom
Paradoxerweise ist es derzeit häufig so, dass der Einsatz von erneuerbarer und auf der Erde im Ãœbermaß vorhandener Energiequellen der Stromerzeugung in seiner Effizienz und Wirtschaftlichkeit hinter dem von fossilen Brennstoffen zurück steht.
Trotzdem bleibt der Ökostrom, das heißt der aus regenerierbaren Rohstoffen und in ökologisch vertretbarer Weise hergestellte Strom, ein unmittelbares Thema in der weltweiten Energiedebatte. Der Fakt, dass die fossilen Brennstoffe nicht unerschöpflich sind und dass angesichts von Klimakatastrophe und Umweltschutz Alternativen gefunden werden müssen, ist unumstößlich. Zusätzlich stellt die Globalisierung die Menschen vor eine weitere Herausforderung, die allerdings auch als Chance gesehen werden kann.
Energiemix aus verschiedenen Energiequellen
Länder- und kontinentübergreifende Energieprojekte werden in Zukunft immer mehr in den Focus gestellt werden.
Jede der erneuerbaren Energiequellen für sich allein genommen, mag wohl teilweise theoretisch geeignet sein, den Energiebedarf zu decken, praktisch ist man von dieser Lösung jedoch noch weit entfernt.
Ein geeigneter Energiemix aus wechselseitiger Nutzung der verschiedenen Energiequellen in Abhängigkeit von Verfügbarkeit, Regionen, Wirtschaftlichkeit und Bedarf scheint daher die optimale Lösung zu sein. Ãœberdies wäre damit gewährleistet, nicht in Abhängigkeit von nur einer bestimmten Energiequelle zu geraten. Eben solche positiven Auswirkungen wären hinsichtlich der Preisgestaltung oder politischem Kalkül zu erwarten.
Die Zukunft des Ökostroms
Insgesamt ist die Nutzung der erneuerbaren Energien wohl kaum den Kinderschuhen entwachsen. Eine rasante technologische und wissenschaftliche Entwicklung lassen jedoch Erwartungen zu, dass sich Ökostrom immer mehr durchsetzen wird und die jetzt noch existierenden negativen Aspekte auch in Hinsicht auf die Umweltbelastung bewältigt werden können. Gemessen an den Schäden, die die Nutzung von fossilen Brennstoffen oder der Kernenergie Mensch und Natur zugefügt haben, sind bei sinnvoller und verantwortungsvoller Handhabung die Elemente Sonne, Wasser und Wind und die Energiepotentiale von Biomasse und Erdwärme als Alternativen ernsthaft in Erwägung zu ziehen.
Ökostrom – unser Beginn 2008
Ökostrom ist kein neues Thema, insofern findet man im Netz bereits einige interessante Informationen. Zum einen ist es ganz witzig, wie man plötzlich zum Model in Sachen Ökostrom werden kann. Fredy Künzler, Geschäftsführer des Internet Providers Init Seven AG, der Kunde des Ökostrom Anbieters ewz ist, berichtet in seinem Blog darüber. Dies erinnert mich an das Thema Grüne Rechenzentren bei Providern, das auch in einer der letzten Ausgaben der c’t sowie auf der CeBiT 2008 Thema war. Spannend beim erstgenannten Thema ist der Kommentar von Beat Rubischon im Hinblick auf Landschaftsverschandelung durch Ökostromanbieter.
Kürzlich schrieb die Bürgerzeitung Köln über das Thema „Welchen Ökostrom wählen?“. Der Artikel informiert über glaubwürdige Ökostromangebote und differenziert zwischen vier Versorgungsansätzen: Zeitgleiche Durchleitung, Jahresmengenmodell, Aufschlagmodell und Zertifikatsmodell (RECS-Zertifikate). Dabei bieten auch hier wieder die Kommentare Anregungen zum Nachdenken. User Ede schreibt u.a.:
Umso mehr Ökostrom zu überhöhten Preisen erzeugt wird, umso mehr erhöhen sich hier die Preise und die gefährlichen Atommeiler in Südosteuropa werden finanziell immer lukrativer. Deren Exportchancen erhöhen sich.
Der Trend jedenfalls ist eindeutig, wie beispielsweise die Ankündigung „RWE will 20% Ökostrom anbieten“ vom November letzten Jahres (2007) zeigt. Ich bleibe skeptisch bei diesen Engagements, vermute aber auch, dass es ohne die „Großen“ nicht gehen wird. Meine Sympathie bleibt allerdings bei den klassischen Anbietern mit Vertrauensbonus wie Greenpeace.
Wir möchten jedenfalls Informationen bereitstellen zu Energien, die aus erneuerbaren Energiequellen auf ökologisch vertretbare Weise hergestellt wird. Ebenso wollen wir über Stromanbieter berichten, deren Strom ausschließlich aus umweltschonenden Energiequellen stammt wie beispielsweise Greenpeace Energy, Lichtblick, Naturstrom AG, Elektrizitätswerke Schönau oder Die Strommixer GmbH.
Dabei geht es uns zum einen um den ökologischen Aspekt. Wechselwillige in Sachen Stromanbieter werden sicher auch Links und Informationen zu Ökostromrechnern finden. Insofern spielt auch der ökonomische Aspekt eine Rolle. Da es sich bei Ökostrom um ein Energieprodukt handelt, wo der Bau neuer regenerativer Anlagen gefördert werden kann, können hier auch Projekte vorgestellt werden, die unter dem Aspekt der Geldanlagen spannend sind.
Wechseln zu Ökostrom
Als Ökostrom wird die elektrische Energie bezeichnet, die mittels alternativen Möglichkeiten gewonnen wird. Dazu zählt die Windenergie, Wasserenergie sowie die Sonnenenergie. Die Gewinnung erfolgt auf ökologisch vertretbarem Wege und stellt somit eine echte Alternative zum Atomstrom oder dem aus Kohle gewonnenen Strom dar. Noch vor einigen Jahren konnte der Ökostrom als sehr teuer bezeichnet werden, was zur Folge hatte, dass kaum jemand auf die Alternativmethode ausweichen wollte. Denn immerhin müssen die Verbraucher mit dem zur Verfügung stehenden Einkommen rechnen. Mittlerweile hat sich immer weiter herauskristallisiert, dass der Ökostrom preislich als sehr attraktiv bezeichnet werden kann, wie ein Stromvergleich, den jeder über das Internet durchführen kann, immer wieder auf das Neue beweist. Der Grund dafür liegt sicherlich zum einen darin, dass der Ausbau der Anlagen immer weiter voranschreitet, so dass mehr grüner Strom, wie er auch bezeichnet wird, geliefert werden kann. Ein Großteil des Alternativstroms wird mittlerweile durch die Windkraftenergie gewonnen. Besonders in Schleswig-Holstein oder entlang der Küsten entstehen immer mehr Windparks, die eine hohe Vielzahl an modernen Windmühlen aufweisen. Sicherlich sehen für viele die große Anzahl der Windanlagen nicht sonderlich attraktiv aus, aber mittlerweile sind sie auch ein typisches Symbol für die Gegend geworden. Zumal der Wind von der Natur kostenlos geliefert wird und sicherlich zu den Energien gehört, die endlos erhältlich sind. Schon jetzt wird so viel alternativer Strom produziert, dass die Atomkraft innerhalb kürzester Zeit komplett der Vergangenheit angehören könnte.
Sich durch den Stromvergleich über die Preise informieren
Ein weiterer Grund für die preisliche Attraktivität des grünen Stroms liegt ebenfalls darin, dass sich seit wenigen Jahren immer mehr für einen Wechsel zu solch einem Stromanbieter entscheiden. Um die Entwicklung auf dem Markt einsehen zu können, bietet sich die Einsicht auf den Vergleichsseiten im Internet an. Hier sind darüber hinaus die neuesten Entwicklung für diesen Bereich einsehbar, so dass der Verbraucher stets gut informiert ist. Um einen guten Vergleich zu seinem eigenen Versorger zu enthalten, ist es erforderlich, den Verbrauch aus dem vergangenen Jahr anzugeben. Ebenso ist die Anzahl der im Haushalt befindlichen Personen sowie der eigene Wohnort für die Berechnung wichtig. Damit alle Stromanbieter für den unsauberen Strom ausgeschaltet werden, muss nun noch eingegeben werden, dass die Aufstellung lediglich alle Anbieter für den Ökostrom beinhalten soll. Sicherlich wird die Liste kleiner ausfallen als die der Stromversorger, die noch Atomstrom anbieten. Aber dies verändert nicht die aktuelle Preissituation. Sehr schnell wird der Verbraucher erkennen, dass sich ein Wechsel in jedem Fall lohnen würde, denn die Tarife sind je nach Versorger entweder kaum noch teurer oder können sogar gleich hoch sein. Damit dürfte die Entscheidung, die Natur positiv zu unterstützen und für den Erhalt des eigenen Lebensraums zu sorgen, einfach fallen.
Mittels einem Stromvergleich zum alternativen Tarif wechseln
Auch die regionalen Stromanbieter wie die Stadtwerke haben auf den neuen Trend und der ständig wachsenden Konkurrenz reagiert. Sie bieten ebenfalls einen Tarif für den Ökostrom an. Wer denkt, dass sich dahinter der Atomstrom verbergen könnte, täuscht sich. Die gelieferte Energie muss nachweislich aus der ökologischen Produktion stammen, ansonsten darf sie keineswegs als Ökostrom verkauft werden. Hat der Verbraucher mittels dem Vergleich seinen zukünftigen, grünen Energieversorger gefunden, kann er darüber umgehend den neuen Vertrag abschließen. Der zukünftige Anbieter wird sich um alle Formalitäten kümmern, die den Wechsel betreffen. Der Wechsel findet dann ohne Unterbrechung statt.
Anti Atom und Ökostrom
In der heutigen Zeit ist die Stromgewinnung immer mehr in den Fokus der Bürger geraten. Man macht sich heutzutage viel mehr Gedanken, woher unser Strom kommt. Wer sich nur Gedanken darüber macht, dass der Strom aus der Steckdose kommt und vielleicht noch eine spezielle Farbe hat, der braucht sich nicht zu wundern, wenn unsere Umwelt immer mehr zugrunde gerichtet wird. Die deutliche Forderung – Weg vom Atomstrom ist nicht deutlich genug bei den Verantwortlichen angekommen. Im Gegenteil, die großen Konzerne, wie Vattenfall, E.ON oder RWE haben wirklich vor, ihre schon in die Jahre gekommenen AKWs noch ca. 30 Jahre am Netz zu lassen. Und ein jeder Bürger weiß, es muss dann noch mehr Uran abgebaut werden und mit dem Atommüll weiß man dann auch nicht mehr wohin.
Das kann also auf Dauer nicht die beste Lösung sein. Es muss weiterhin versucht werden, den Bedarf an Strom über erneuerbare Energien zu decken. Klar ist auch, dass für den Bürger der Anreiz geschaffen werden sollte, dass er bei der Wahl des Anbieters die Lieferung von Ökostrom zu favorisiert. Es gibt schon viele Beispiele für die Anwendung und Verwendung des Ökostroms. Da Strom auch für die Wärme in den Haushalten eine große Rolle spielt, sollte man sich auch über den Einsatz von Holzöfen informieren.