Die bewahrte Tradition heizt ein – der moderne Holzsaunaofen
Die mit traditionsbewussten Holzsaunaöfen beheizten Saunen bieten eine außergewöhnliche Atmosphäre. In solchen Saunas durften Holz und Harz. Dies umhüllt ein angenehmes Knistern des Ofens. Hier sind die gespendete Wärme sowie das erfrischende Aufgießen mit kräftigen Hitzewellen ein erholsamer Genuss. Der vorgestellte Ofen besitzt eine aufwendige Konstruktion, benötigt jedoch wenig Holz. Eine geringe Menge Holz genügt bei modernen Holzsaunaöfen für eine schnelle Aufwärmung mit hohem Wirkungsgrad. Daher ist ein solcher Ofen bestens geeignet für nostalgiegeprägte Garten- oder Blocksaunahäuser. Häufig genügt die hohe Wärmeleistung, um erwähnten Saunen bis zu einer gemütlichen Größe von 25 m² zu beheizen. Zusätzlich relevant sind für diesen beträchtlichen Durchschnittswert lediglich die vorgenommene Isolierung sowie die angewandte Bauart. Ergänzt wird dieses Modell regulär durch eine intelligente Rauchführung, was den beeindruckenden Wirkungsgrad weiter erhöht und den geringen Holzverbrauch zusätzlich senkt. Das gemütliche Gefühl eines nostalgischen Holzsaunaofen entsteht durch zahlreiche Faktoren.
Das perfekte Zusammenspiel des beliebten Holzsaunaofens
Am großen Erfolg zeitgemäßer Holzsaunaöfen sind zahlreiche Eigenschaften beteiligt. Sogar das bewährte Hitzeschutzblech, welches als schützendes Strahlschutzblech dient, ist beteiligt. Wegen der hohen Wärmeleistung benötigen sämtliche Holzsaunaöfen zwingend ein schützendes Strahlschutzblech. Nur so lässt sich die Saunadecke vor einer zu hohen Wärmeeinwirkung schützen. Daran lässt sich bereits erkennen, dass ein zeitgemäßer Holzofen zum sicheren Saunabetrieb trotz der langen Tradition aus ganz besonderen Materialien bestehen muss.
Das einzigartige Auftreten eines beeindruckenden Holzsaunaofens
Ein gängiger Ofen mit den genannten Merkmalen besteht häufig aus heiß gewalztem Stahl. Ebenso ist der integrierte Brennraum regulär aus heiß gewalztem Stahl gegossen. Gleiches gilt für die fertiggestellte Rückseite. So entsteht eine herausragende Steifigkeit, wodurch der produzierte Saunaofen eine erstaunliche Langlebigkeit erreicht. Dennoch ist trotz traditionellem Bewusstsein sowie den einzigartigen und langlebigen Materialien des modernen Holzsaunaofens der zeitgemäße Umweltschutz bedeutsam.
Aus frühen Erinnerungen mit guter Qualität in eine beneidenswerte Zukunft
Ein gebräuchlicher Saunaofen der vorgestellten Art besitzt eine ausgefeilte Rauchgasführung. Damit unterscheidet er sich von anderen gängigen Saunaöfen. Die handelsüblichen Holzsaunaöfen lenken entstandene Rauchgase um. Erst danach treten angeführte Rauchgase durch die verbundene Kaminöffnung aus. Dieses bewährte Vorgehen erbringt einen erheblich höheren Wirkungsgrad, schlägt positiv auf den üblichen Holzverbrauch nieder und beheizt die jeweilige Sauna schneller.
Dies ist ein interessantes Vorgehen. Die wichtigste Ursache liegt aber bei der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung, welche seit dem 01.02.2010 gilt. Sie regelt die allgemeinen Grenzwerte bezüglich dessen zu erbringenden Mindestwirkungsgrad und dreckigen Stoffen wie Staub und Kohlenmonoxid. Die generellen Regeln für den zu gewährleistenden Umgang mit Kohlenmonoxid oder CO sind besonders hervorzuheben. Alle Saunaöfen, welche die niedergeschriebenen Werte nicht erreichen, sind seit dem genannten Stichtag nicht mehr in den laufenden Betrieb zu nehmen. Die einzige Ausnahme für alte Anlagen ist der sogenannte Bestandsschutz. Empfehlenswert ist jedoch, sämtliche Bescheinigungen nach der 1. BlmSchV einzuholen. Die gesetzlichen Vorschriften sind zwingend einzuhalten.
Die gesetzlichen Vorschriften erlaubter Saunaöfen
Die rechtliche Regelung der erlaubten Inbetriebnahme privater Saunaöfen ist in Deutschland äußerst schwierig. Hier gilt stets, eine erfahrene Fachperson oder den eigenen Rechtsbeistand zu befragen. Günstig ist das fehlende Genehmigungsverfahren. Generell gelten entsprechende Stichworte wie DIN EN 15821 (siehe Deutsches Institut für Normung) oder das erläuterte BlmSchV. Anzumelden ist der neue Saunaofen generell beim zuständigen Bezirksschornsteinfeger. Künftig wird der betreffende Kaminkehrer zur jährlichen Feuerstättenschau bitten. Dabei kehr er den verbundenen Kamin des angemeldeten Saunaofens. Die entstandenen Abgase zu messen ist jedoch unnötig. Allgemein gilt, die eigene Umstellung auf einen privaten Saunaofen sollte gut vorbereitet sein. Dafür warten hoffentlich zahlreiche erholsame Stunden.