China, eine der größten aufsteigenden Nationen weltweit, hinkt den alteingesessenen Industriestaaten in manchen Punkten deutlich hinterher. Einer dieser Punkte ist die Gesundheitsversorgung, die die Volksrepublik seinen Einwohnern bietet.
Chinas Gesundheitsreformen sind dazu entwickelt, über 800 Millionen Menschen eine stabile und verlässliche grundmedizinische Versorgung zu gewährleisten. Doch gerade dieser Vorsatz kann momentan noch nicht erfüllt werden; das Land quillt über vor Kranken und Gebrechlichen. Diesen Zustand versucht China durch extreme Gesetzte zu ändern, wer hat noch nie von der „Ein-Kind-Politik“ gehört, die es einer Familie verbietet, mehr als ein Kind zu bekommen. Dass dieses Gesetz die Eltern zu grausamen Methoden treibt, da die meisten einen männlichen Stammhalter möchten, um die Familie zu erhalten, wird dabei einfach von der Regierung übersehen.
Laut Plan sollen bis zum nächsten Jahr mit einer Investition von 123 Billionen US-Dollar 90% aller Einwohner Chinas unter dem Gesundheitsschutz der Regierung stehen. Diese Reform beinhaltet den Bau von über 30.000 Krankenhäusern, Kliniken und Pflegestationen im gesamten Land. Doch gerade in ärmeren Regionen kann man sich dies schwer vorstellen, es gibt zu wenig junge Menschen mit guter Ausbildung in den Armutsregionen und somit auch zu wenig Ärzte und Pfleger für die geplanten Krankenhäuser.
Noch dazu könnten sich wohl 50% der Chinesen keine aufwändigen Behandlungen in Kliniken leisten, denn mehr als die Hälfte des Landes lebt unter der Armutsgrenze und arbeitet für einen Hungerlohn.
Doch die Hoffnung auf Verbesserung wird von der Regierung nicht aufgegeben, sie hält nach wie vor an dem unerreichbar scheinenden Traum der perfekten Industrienation China fest. Und auch Experten halten einen solchen Aufstieg für möglich, wenn die Volksrepublik sich auch die wichtigsten Punkte der Reformen konzentriert. Nicht nur die Industriezweige des Landes müssen unterstützt werden, auch die Bevölkerung selbst brauchen dringend die Unterstützung ihrer Regierung.